Eine pathologische Erhöhung des Blutdruckes und des Widerstands in der Pulmonalarterie wird als pulmonalarterielle Hypertonie (PHT) bezeichnet und geht mit einer erhöhten Belastung des rechten Ventrikels, der rechten Vorkammer und den vorgelagerten Venen einher. Falls keine Ursache für PHT identifiziert werden kann, spricht man von idiopathischer oder primärer PHT. Im Gegensatz dazu führen verschiedene Lungenerkrankungen zu sekundärer PHT. In schwerwiegenden Fällen kann es zum Tod durch Rechtsherzversagen kommen.
Symptome
PHT-Patienten sind über lange Zeit asymptomatisch. Eine familiäre Häufung von PHT-Fällen deutet auf eine erbliche Komponente hin und die entsprechenden anamnestischen Daten sind unter Umständen die einzigen frühen Hinweise auf eine bestehende PHT [1]. Eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Lungenfibrose, angeborene Herzfehler und Bindegewebserkrankungen, eine Infektion mit dem humanen Immundefizienzvirus und eine Reihe weiterer Krankheiten prädisponiert für PHT. Das klinische Bild wird in diesen Fällen gewöhnlich von der Primärerkrankung dominiert, während die noch asymptomatische PHT fortschreitet, bis die im Folgenden beschriebenen Symptome auftreten.
Patienten, die an symptomatischer PHT leiden, werden mit Rechtsherzinsuffizienz vorstellig. Sie klagen über Atemnot, die zu Beginn nur unter Belastung auftritt, schließlich aber auch in Ruhe festgestellt werden kann. Betroffene fühlen sich schlapp und ermüden schnell. Über Schwindel wird gelegentlich berichtet, und seine Intensität nimmt mit steigendem pulmonalarteriellen Blutdruck zu. In schweren Fällen kann es aufgrund einer eingeschränkten Sauerstoffversorgung des Gehirns zu Synkopen kommen. Ein Engegefühl und Schmerzen in der Brust treten regelmäßig auf und bei Auskultation können sowohl systolische als auch diastolische Herzgeräusche gehört werden. Erstere resultieren aus einer Trikuspidalinsuffizienz, letztere aus einer Pulmonalklappeninsuffizienz.
Neurologisch
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Schwindel
PHT-Patienten bemerken dann Leistungseinbußen, leiden unter Atemnot, Schwindel und Synkopen. [symptoma.com]
Weitere Symptome, die mehr oder weniger ausgeprägt sein können: Kreislaufstörungen bis zu Ohnmachtsanfällen beklemmendes Gefühl in der Brustgegend Schwindel Müdigkeit geschwollene Beine [aoporphan.at]
Schwindel, Leistungsabfall oder Müdigkeit zum Beispiel. Um die Diagnose zu sichern, führen die Ärzte Ultraschalluntersuchungen des Herzens durch. Die rechte Herzkammer ist bei Patienten mit Lungenhochdruck krankhaft vergrößert und verdickt. [gesundheitsstadt-berlin.de]
Symptome können Kurzatmigkeit oder frühzeitige Erschöpfung in Ruhe oder bei Belastung, Schwindel oder Synkopen (Bewusstlosigkeit) sein. [klinikum.uni-muenster.de]
Kardiovaskulär
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Zyanose
Da die Zyanose schleichend entsteht, wird sie oft zunächst nicht wahrgenommen. Diese Patienten werden nicht selten mit der Verdachtsdiagnose einer PH vorgestellt. Eine PH besteht hier aber in der Regel nicht. [eref.thieme.de]
Sie äussert sich in Beschwerden wie Atembeschwerden, die sich bei Belastung verschlimmern, Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen, kurze Bewusstlosigkeit, Zyanose und fühlbaren Herzschlägen. [pharmawiki.ch]
Während die Erkrankung in frühen Stadien häufig asymptomatisch bleibt, kommt es im Verlauf zu Schwäche, Synkopen, Zyanose und Belastungsdyspnoe. [amboss.miamed.de]
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Herzinsuffizienz
Im Gegensatz dazu korrelieren das männliche Geschlecht, hohes Alter, ein massiv erhöhter Widerstand in den Lungengefäßen und das Auftreten von Symptomen einer Herzinsuffizienz unter Ruhebedingungen negativ mit dem Überleben. [symptoma.com]
Nach sechs Monaten kam es zu deutlich mehr Todesfällen und Klinikeinweisungen aufgrund einer Herzinsuffizienz. Die Herzinsuffizienz-Symptomatik und der generelle Gesundheitszustand der Patienten verschlechterten sich eher. [kardiologie.org]
Oft ist eine Rechts-Herzinsuffizienz mit dieser Veränderung verbunden. [pneumologie-elisenhof.de]
Die häufigste Ursache der pulmonalen Hypertonie ist eine sogenannte Pulmonal venöse Hypertonie bei Herzinsuffizienz oder Herzklappenfehlern. Viel seltener ist eine Erhöhung des Blutdrucks in der Pulmonalarterie. [petrus-krankenhaus-wuppertal.de]
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Brustschmerz
Pulmonale arterielle Hypertonie Indikationen Eine pulmonale arterielle Hypertonie äussert sich in Symptomen wie Atembeschwerden, Müdigkeit, Brustschmerzen und fühlbaren Herzschlägen. [pharmawiki.ch]
Die Symptome sind meist unspezifisch z.B. können eine eingeschränkte körperliche Belastbarkeit, Müdigkeit, Luftnot bei Belastung, Brustschmerzen bis hin zu Synkopen vorliegen (Ohnmacht). [uke.de]
Normale körperliche Aktivität führt zu vermehrter Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen oder Schwächeanfällen Klasse 3: In Ruhe bestehen keine Beschwerden, aber bereits leichtere Belastungen führen zu Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen oder Schwächeanfällen [biowellmed.de]
Erst im weiteren Verlauf kommen unspezifische Symptome wie Schwäche, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Schwindel, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und eine bläuliche Verfärbung der Lippen und der Haut (Zyanose) als Zeichen des Sauerstoffmangels [euroclinix.net]
Die Patienten zeigen folgende Symptome : Belastungsdyspnoe (Atemnot unter Belastung), Thoraxschmerz (Brustschmerzen), Abgeschlagenheit, Ödeme (Wassereinlagerungen) oder Synkopen (kurzzeitige Bewusstlosigkeit). [gesundheits-lexikon.com]
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Herzgeräusch
Ein Engegefühl und Schmerzen in der Brust treten regelmäßig auf und bei Auskultation können sowohl systolische als auch diastolische Herzgeräusche gehört werden. [symptoma.com]
Herzton, Herzgeräusche, Galopprhythmus, periphere und/oder zentrale Zyanose Hinweise auf eine Dekompensation Halsvenenstau, Foetor hepaticus, Ascites, Leberpuls, Ikterus, periphere Ödeme Hinweise auf Ursachen der PH hepato- jugulärer Reflux bei Linksherzerkrankung [de.wikibooks.org]
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Hypotonie
Patienten mit pulmonaler Hypertonie sollten ein Valsalva-Pressversuch (Synonym: Valsalva-Manöver) vermeiden, da das Risiko für eine orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall im Zusammenhang mit dem Aufstehen) und eine Synkope (kurzzeitige Bewusstlosigkeit [gesundheits-lexikon.com]
Hypotonie, schwere Leberinsuffizienz und die gleichzeitige Therapie mit Nitraten oder Molsidomin. Zu den PDE-5-Inhibitoren gehören: A) Sildenafil : Mittlere Tagesdosis 3x 20mg/d B) Tadalafil : Mittlere Tagesdosis 40mg/d. [medizin-wissen-online.de]
Gebrauchsinformationen für den Anwender Bosentan Tracleer [ Bearbeiten ] Endothelin-Rezeptorantagonist zugelassen für pulmonalen Hypertonie (Lungenbluthochdruck) der funktionellen WHO Klasse III Nebenwirkungen [ Bearbeiten ] Spezifisch Flush-Symptomatiken Ödeme Hypotonie [de.wikibooks.org]
Systemisch
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Schwäche
Folglich kommt im klinischen Alltag dem 6-Minuten-Gehtest 6-Minuten-Gehtest Therapieeffekt – trotz seiner bekannten methodischen Schwächen – ein großer Stellenwert zu. [eref.thieme.de]
Dies ist sehr gefährlich, denn der höhere Druck, bedeutet eine große Belastung für das schwächere und dünnwandige rechte Herz. [primomedico.com]
Während die Erkrankung in frühen Stadien häufig asymptomatisch bleibt, kommt es im Verlauf zu Schwäche, Synkopen, Zyanose und Belastungsdyspnoe. [amboss.miamed.de]
[…] pulmonale Hypertonie hinweisen: Kurzatmigkeit und Atembeschwerden Kreislaufprobleme/Kreislaufkollaps plötzlicher Bewusstseinsverlust (Synkope) Müdigkeit und eingeschränktes Allgemeinbefinden Angina pectoris häufiges Husten Raynaud-Syndrom (Gefäßkrämpfe und schwache [leading-medicine-guide.de]
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Raynaud-Syndrom
Folgende Symptome können auf eine pulmonale Hypertonie hinweisen: Kurzatmigkeit und Atembeschwerden Kreislaufprobleme/Kreislaufkollaps plötzlicher Bewusstseinsverlust (Synkope) Müdigkeit und eingeschränktes Allgemeinbefinden Angina pectoris häufiges Husten Raynaud-Syndrom [leading-medicine-guide.de]
Symptome wie Kurzatmigkeit, Angina pectoris, Müdigkeit, Kreislaufstörungen oder Ohnmachtsneigung, Wassereinlagerungen, bläuliche Hautfarbe (Zyanose) und zeitweises Auftreten einer Weißfärbung an den Händen und Füßen aufgrund von mangelnder Durchblutung (Raynaud-Syndrom [dred.com]
Belastungsdyspnoe bei 60-100% aller Patienten) Husten Kreislaufstörungen bis hin zur Synkope (40%) Angina pectoris (40%) Reduzierter Allgemeinzustand ( 50%) Müdigkeit Ödeme (peripher) Zyanose / Clubbing (20%) Raynaud-Syndrom Mit der pulmonalen Hypertonie [flexikon.doccheck.com]
Die Patienten leiden oft unter eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit, an Kreislaufstörungen einschließlich Synkopen, an einer Angina pectoris, an einem Raynaud-Syndrom, an peripheren Ödemen und an Müdigkeit. [de.wikipedia.org]
Weitere typische Symptome sind: Zyanose (blaurote Verfärbung der Haut und der Schleimhäute), Synkopen (Ohnmachtsanfälle), unspezifische Abgeschlagenheit (Fatigue), Raynaud-Syndrom (Erblassen der Finger oder Zehen), Angina Pectoris (Herzschmerzen) und [cardio-guide.com]
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Ermüdung
Bei zunehmendem Fortschreiten treten u. a. auf: Luftnot bei Belastung vorzeitige Erschöpfung oder Ermüdung bei Belastung Brustenge oder -schmerzen bei Belastung Kollaps Beinödeme blaue Lippen Der Lungenhochdruck entsteht durch die starke Verengung von [krankenhaus-werne.de]
Sie reichen von einer raschen Ermüdung und abnehmenden Leistungsfähigkeit bis zu pulmonalen Problemen. Synkopen, Schwindel oder Kopfschmerzen können ebenfalls auftreten. Charakteristischer Auskultationsbefund ist ein paukender zweiter Herzton. [eref.thieme.de]
Respiratorisch
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Dyspnoe
Symptome unspezifisch: (Belastungs-)Dyspnoe • Leistungsknick • Rasche Ermüdbarkeit • Im fortgeschrittenen Stadium Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz. [eref.thieme.de]
Leitsymptome der PHT sind Dyspnoe, Husten und Synkopen. Die Erkrankung nimmt einen progressiven Verlauf. Es werden grundsätzlich zwei Formen der PHT unterschieden, nämlich die primäre und sekundäre PHT. [symptoma.com]
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Belastungsdyspnoe
Ab Druckwerten von 30 – 40 mmHg kann es zur Belastungsdyspnoe Belastungsdyspnoe Hypertonie, pulmonale und rascher Ermüdbarkeit kommen. Bei höheren Drücken werden zusätzlich Synkopen, Angina pectoris und Ödeme beobachtet. [eref.thieme.de]
Sie äußert sich mit Belastungsdyspnoe und Leistungsminderung. Hinweisend für die Erkrankung ist der echokardiographische Nachweis eines erhöhten pulmonalarteriellen Drucks mit Zeichen der Rechtsherzbelastung. [springermedizin.de]
Während die Erkrankung in frühen Stadien häufig asymptomatisch bleibt, kommt es im Verlauf zu Schwäche, Synkopen, Zyanose und Belastungsdyspnoe. [amboss.miamed.de]
Die Symptomatik besteht aus Erschöpfung, Belastungsdyspnoe und gelegentlich leichten thorakalen Schmerzen und Synkopen. [msdmanuals.com]
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Husten
Leitsymptome der PHT sind Dyspnoe, Husten und Synkopen. Die Erkrankung nimmt einen progressiven Verlauf. Es werden grundsätzlich zwei Formen der PHT unterschieden, nämlich die primäre und sekundäre PHT. [symptoma.com]
Folgende Symptome können auf eine pulmonale Hypertonie hinweisen: Kurzatmigkeit und Atembeschwerden Kreislaufprobleme/Kreislaufkollaps plötzlicher Bewusstseinsverlust (Synkope) Müdigkeit und eingeschränktes Allgemeinbefinden Angina pectoris häufiges Husten [leading-medicine-guide.de]
Sicher, es gab gelegentliche Besuche bei ihrem Arzt, weil ihr Herz schrecklich raste und weil sie häufig einen trockenen Husten hatte. [eurordis.org]
Belastungsdyspnoe bei 60-100% aller Patienten) Husten Kreislaufstörungen bis hin zur Synkope (40%) Angina pectoris (40%) Reduzierter Allgemeinzustand ( 50%) Müdigkeit Ödeme (peripher) Zyanose / Clubbing (20%) Raynaud-Syndrom Mit der pulmonalen Hypertonie [flexikon.doccheck.com]
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Ruhedyspnoe
Belastungsdyspnoe bis hin zur Ruhedyspnoe, belastungsassoziierte Synkopen, unspezifische thorakale Palpitationen. [eref.thieme.de]
Es besteht jedoch keine Ruhedyspnoe. WHO-Stadium III: Mittelschwere PH. Es bestehen schon bei leichter körperlicher Aktivität Einschränkungen wie oben, jedoch keine Ruhedyspnoe. WHO-Stadium IV: Schwere PH mit Ruhedyspnoe. [flexikon.doccheck.com]
Das Kardinalsymptom ist eine meist langsam progrediente Belastungs- bis Ruhedyspnoe. Durch erschwerte Erhöhung des kardialen Auswurfs unter Belastung können Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Synkopen auftreten. [doctopia.de]
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Pleuraerguss
1) Halsvenenstauung 2) Vergrößerte druckschmerzhafte Leber, 3) Beinödeme sowie 4) Pleuraerguss und Aszites. [medizin-wissen-online.de]
Aufgrund plausibler klinischer Erklärungen für pulmonale Funktionsstörungen bei Aszites und Pleuraergüssen ist es wahrscheinlich, dass es in der ärztlichen Wahrnehmung und Sensibilität für pulmonale Erkrankungen bei Zirrhotikern eine differentialdiagnostische [hepatitisandmore.de]
Diagnostik
Um eine Verdachtsdiagnose auf PHT zu bestätigen, muss der Blutdruck in der Lungenarterie gemessen werden. Im Ruhezustand sollte dieser maximal 20 mmHg betragen. Bei einer Erhöhung von bis zu 24 mmHg kann die Diagnose latente PHT gestellt werden, und bei diesen Patienten ist bei körperlicher Belastung mit hämodynamischen Anomalien zu rechnen [2]. Ein mittlerer pulmonararterieller Blutdruck von 25 mmHg und mehr entspricht einer manifesten PHT [1]. Zuverlässigste Messergebnisse werden mit Hilfe eines Rechtsherzkatheters erzielt; aufgrund der Invasivität dieser Untersuchung wird ihr jedoch folgender diagnostischer Algorithmus vorangestellt [3]:
- Gründliche Allgemeinuntersuchung und kardiologische Untersuchung einschließlich der Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms und bildlicher Darstellung des Herzens mittels Echokardiographie. Die Ergebnisse sollten mit einer PHT vereinbar sein und mögliche Ursachen identifizieren.
- Der mittlere pulmonalarterielle Blutdruck kann echokardiographisch abgeschätzt werden. In einer umfassenden, retrospektiven Studie konnte kürzlich gezeigt werden, dass die Einschätzung nach Dopplersonographie gut mit den Ergebnissen der invasiven Rechtsherzkatheterisierung korreliert. Sensitivität und Spezifität für die Diagnose der pulmonalen Hypertonie wurden mit 87 und 79% angegeben [4]. Andere Arbeiten widersprechen diesen Resultaten jedoch [5] [6]. Neuere Ansätze basieren auf der Annahme, dass die Darstellung des Herzens mittels Magnetresonanztomographie eine Einschätzung des pulmonalarteriellen Blutdruckes zulässt. Bisherige Studien erbrachten vielversprechende Ergebnisse [7] [8], die Methodik muss jedoch noch in umfangreicheren Untersuchungen validiert werden.
- Zur Detektion von Lungen- und Herzerkrankungen wird weiterhin Röntgenuntersuchung des Thorax und eine hoch-auflösende Computertomographie empfohlen. Häufige Befunde bei PHT-Patienten sind Rechtsherzhypertrophie, Dilatationen des rechten Ventrikels, der rechten Vorkammer und des Koronarvenensinus, sowie ein vergrößerter Durchmesser der Pulmonalarterie [9].
- Lungenfunktionstests sind durchzuführen und die Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut sollte gemessen werden.
- Bei Bedarf sind diese Untersuchungen durch eine Inhalations-/Ventilationsszintigraphie zu ergänzen, die primär dazu dient, eine chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie auszuschließen [10].
Hypertrophie
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Rechtsventrikuläre Hypertrophie
: 1) Zunahme des pulmonal-arteriellen Drucks aufgrund einer Widerstandserhöhung der pulmonalen Gefäße. 2) Im wei teren Krankheitsverlauf steigt die Nachlast des rechten Ventrikels mit Entwicklung einer rechtsventrikulären Hypertrophie und/oder Dilatation [medizin-wissen-online.de]
Pleura
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Pleuraerguss
1) Halsvenenstauung 2) Vergrößerte druckschmerzhafte Leber, 3) Beinödeme sowie 4) Pleuraerguss und Aszites. [medizin-wissen-online.de]
Aufgrund plausibler klinischer Erklärungen für pulmonale Funktionsstörungen bei Aszites und Pleuraergüssen ist es wahrscheinlich, dass es in der ärztlichen Wahrnehmung und Sensibilität für pulmonale Erkrankungen bei Zirrhotikern eine differentialdiagnostische [hepatitisandmore.de]
Therapie
In der Forschung zur Rolle von Zytokinen und andere Mediatoren in der Pathogenese der PHT wurden bedeutende Fortschritte erreicht. Deshalb konnten in den letzten Jahren verschiedene Substanzen auf ihre Wirksamkeit bei dieser Form der Hypertonie getestet werden und sind nun entsprechend zugelassen. Pharmaka, die zur Behandlung der PHT eingesetzt werden, erzielen ihre Effekte vor allem durch die Kompensation des Mangels an Prostazyklin (PGI2) und des Überschusses an Endothelin-1 (ET1); sie vermitteln eine Vasodilatation. Konkret kommen Phosphodiesterase-5-Hemmer, Prostazyklin-Analoga und Endothelin-Rezeptor-Antagonisten zur Anwendung:
- Der Phosphodiesterasehemmer Tadalafil hat das verwandte Agens Sildenafil in der Therapie der PHT weitgehend verdrängt, da die Dosierung hier für den Patienten angenehmer gestaltet werden kann [11].
- Prostazyklin-Analoga, die für die Behandlung der PHT zugelassen sind, umfassen Epoprostenol, Treprostinil, Beraprost und Iloprost. Diese Wirkstoffe unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Darreichungsform und der Häufigkeit, in der sie appliziert werden müssen. Das für einen individuellen Patienten bestgeeignete Präparat sollte nach dessen Ansprechen auf die Therapie und möglicher unerwünschter Arzneimttelwirkungen ausgewählt werden [12].
- Drei verschiedene Endothelin-Rezeptor-Antagonisten stehen zur Therapie der PHT zur Verfügung: Bosentan, Ambrisentan und Macitentan.
In der Regel werden Substanzen aus verschiedenen Wirkstoffgruppen so miteinander kombiniert, dass eine ausreichende Linderung der Beschwerden erreicht wird, ohne dass eine zu große Belastung durch Nebenwirkungen entsteht. Therapieschema der ersten Wahl ist meist Tadalafil plus ein Endothelin-Rezeptor-Antagonist. Nur wenn so keine zufriedenstellende Besserung erzielt werden kann, finden Prostazyklin-Analoga Anwendung.
Patienten, bei denen ein Test auf Vasoreaktivität positive Ergebnisse liefert, sprechen unter Umständen auf keine der vorgenannten Therapien an. Hier kann allerdings die orale Verabreichung von Kalziumkanalblockern wirksam sein [13]. Es sei darauf hingewiesen, dass nur ein geringer Anteil der Betroffenen in diese Gruppe fällt.
Sollte der Patient auf eine medikamentöse Therapie nur unzureichend ansprechen, sind chirurgische Interventionen in Betracht zu ziehen. Als kurzfristige Lösung kommt die atriale Septostomie infrage. Sie dient damit der Überbrückung der Zeit, bis eine Lungentransplantation ausgeführt werden kann.
Prognose
Die PHT verläuft progressiv und führt in der Regel zum Tod des Patienten. Eine kausale Therapie steht insbesondere für die primäre Form der Erkrankung nicht zur Verfügung und die mittleren Ein-, Zwei- und Drei-Jahres-Überlebensraten wurden auf 85%, 70% und 55% geschätzt [14]. Als günstige prognostische Faktoren wurden in der zuvor zitierten Studie das weibliche Geschlecht, ein geringerer Druck im rechten Atrium, ein hohes Herzminutenvolumen und das Vermögen, innerhalb einer definierten Zeit, eine größere Distanz zu gehen, identifiziert. Im Gegensatz dazu korrelieren das männliche Geschlecht, hohes Alter, ein massiv erhöhter Widerstand in den Lungengefäßen und das Auftreten von Symptomen einer Herzinsuffizienz unter Ruhebedingungen negativ mit dem Überleben [15].
Die Prognose für einen Patienten mit sekundärer PHT hängt von der Grunderkrankung ab, die möglicherweise heilbar ist. Sehr kurze Überlebenszeiten sind bei PHT aufgrund von Bindegewebeserkrankungen und portaler Hypertension zu erwarten.
Ätiologie
Aus ätiologischer Sicht - und natürlich auch in Bezug auf die Behandlung - müssen primäre und sekundäre Formen der PHT unterschieden werden.
Die primäre PHT wird auch idiopathische PHT genannt, aber alternative Bezeichnungen wie familiäre oder hereditäre PHT weisen auf eine genetische Komponente hin. Nach einer kürzlich veröffentlichten Studie lassen sich bei etwa 75% der Patienten mit primärer PHT und bekannter familiärer Vorbelastung Mutationen im Gen BMPR2, das für den Knochen-morphogenetisches Protein-Rezeptor Typ 2 codiert, nachweisen. Etwa 300 verschiedene Mutationen dieses Gens wurden bisher identifiziert [16]. Bei den verbleibenden 25% der betroffenen Individuen, d.h. bei jenen mit negativer familiärer Anamnese, ist es wahrscheinlich zur de novo Mutation des Gens BMPR2 gekommen.
Der Knochen-morphogenetisches Protein-Rezeptor Typ 2 bindet das Knochen-morphogenetische Protein und den Transforming Growth Factor-β (TGF-β), weshalb eine Dysfunktion dieses Rezeptors zu Alterationen in den durch diese Mediatoren ausgelösten Signalkaskaden und zugehörigen Feedbackmechanismen führt. Die Bedeutung des TGF-β-Signalings in der Pathogenese der PHT wird durch die Tatsache, dass Sequenzanomalien in den Genen ACVR1 und ENG/Endoglin ebenfalls mit der primären Form der Erkrankung in Verbindung gebracht wurden, noch unterstrichen. Diese Gene codieren für Typ 1 und Typ 3 Rezeptoren für TGF-β und ähnliche Liganden.
Da BMPR2-Genvarianten, die für die PHT prädisponieren, zwar autosomal dominant vererbt werden, aber eine niedrige Penetranz haben, ist es wahrscheinlich, dass die Manifestation von Symptomen das Resultat multipler genetischer Einflüsse und Umweltfaktoren ist [17].
Die sekundäre PHT kann sich als Komplikation folgender Erkrankungen entwickeln:
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung
- Lungenfibrose
- Kongenitale Herzerkrankung
- Portale Hypertension
- Bindegewebeserkrankungen
- Hämoglobinopathie
- Sarkoidose
- Infektion mit dem humanen Immunschwäche-Virus/erworbenes Immundefektsyndrom
- Schistosomiasis
Sie kann auch durch bestimmte Pharmaka hervorrufen werden, wie es beispielsweise für Appetitzügler, die serotinerge Signalkaskaden modulieren, gezeigt wurde [18].
Epidemiologie
Die Gesamtprävalenz der PHT wurde auf circa 50 pro 1.000.000 Einwohner geschätzt, wobei primäre Formen der Erkrankung häufiger diagnostiziert werden als sekundäre [19]. Andere Experten gehen jedoch davon aus, dass die Krankheit stark unterdiagnostiziert ist und bis zu 1% der Weltbevölkerung an einer PHT leiden [20]. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, wobei das Verhältnis weiblicher zu männlichen Patienten über 2:1 liegt. Bis heute konnte keine Erklärung für die geschlechtsabhängig unterschiedliche Prävalenz gefunden werden.
Was jene Erkrankung betrifft, die zu einer sekundären PHT führen können, so hängen Inzidenz und Prävalenz von der untersuchten geographischen Region und deren Entwicklungsstand ab. Die häufigsten Ursachen der sekundären PHT sind Lungen- und Herzerkrankungen, aber vor allem in weniger entwickelten Ländern sind auch virale Infektionserkrankungen und Parasitosen von epidemiologischer Relevanz [20].
Die PHT wird typischerweise bei älteren Menschen diagnostiziert, aber die zuvor genannten viralen und parasitären Erkrankungen führen regelmäßig auch bei jungen Menschen zur PHT.
Pathophysiologie
Die PHT ergibt sich aus einem erhöhten Widerstand in der Pulmonalarterie, und diese Kondition wird wiederum durch eine chronische Vasokonstriktion, eine übermäßige Proliferation von glatten Muskelzellen und Fibroblasten und die Bildung von Thromben begünstigt. Die genannten Prozesse laufen dabei nicht unabhängig voneinander ab, aber ein präziser Trigger, der diesen Kreislauf anregt, kann nicht in jedem Fall identifiziert werden.
Dem aktuellen Kenntnisstand zufolge ist die chronische Vasokonstriktion das Ergebnis einer verminderten Sekretion von Vasodilatatoren wie Stickstoffmonoxid (NO) und PGI2, während gleichzeitig die Konzentration von Vasokonstriktoren wie ET1 und Thromboxan A2 (TXA2) erhöht ist [21]. Zudem hemmen die genannten Vasodilatatoren die Proliferation von glatten Muskelzellen und Fibroblasten, während ET1 und TXA2 einen gegenteiligen Effekt vermitteln. Daher kommt es bei Prädominanz der Vasokonstriktoren zu einer übermäßigen Proliferation dieser Zellen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass bei Patienten mit primärer oder Medikamenten-induzierter sekundärer PHT weiterhin erhöhte Serumsspiegel an Serotonin gemessen wurden und dass dieser Mediator ebenfalls die Proliferation der genannten Zellen stimuliert [22]. Ein Mangel an NO, PGI2 und Antikoagulanzien wie Thrombomodulin trägt zu einer prothrombotischen, antifibrinolytischen Umgebung in den Lungengefäßen bei. Zugleich begünstigen TXA2 und Serotonin die Aggregation der Blutplättchen [23]. Endothelzellen sezernieren beachtliche Mengen an Vasodilatatoren, Wachstumshemmern und Antikoagulanzien, aber auch an Vasokonstriktoren, Mitogenen und prothrombotischen Faktoren, weshalb die beschriebenen Imbalanzen möglicherweise aus einer endothelialen Dysfunktion resultieren.
Die primäre PHT wurde auch mit einer klonalen Expansion von Endothelzellen in Verbindung gebracht [24], und falls sich diese Hypothese bestätigt, muss über eine Neuklassifizierung dieser Erkrankung als neoplastisches Geschehen nachgedacht werden. Obwohl zwischen der Pathogenese der PHT und der Karzinogenese wesentliche Unterschiede bestehen, so könnte doch die Hemmung der klonalen Zellproliferation ein neues therapeutisches Target darstellen.
Prävention
Es können keine spezifischen Maßnahmen zur Prophylaxe der PHT empfohlen werden, aber die Wahl eines Lebensstils, der die kardiovaskuläre Gesundheit fördert, kann nur positive Auswirkungen auf die Anomalien im Lungenkreislauf haben.
Zusammenfassung
Als PHT wird ein Zustand bezeichnet, bei dem der Widerstand in den großen Gefäßen, die sauerstoffarmes Blut vom rechten Ventrikel in die Lunge befördern, erhöht ist. Hierbei handelt es sich um den Truncus pulmonalis und die aus ihm hervorgehenden Arteriae pulmonales, die Teile des Lungenkreislauf sind, dessen Zweck eine Oxygenierung des Blutes ist. Die Arteriae pulmonales entsprechen nicht jenen Gefäßen, die die Lunge mit Sauerstoff versorgen.
Unter physiologischen und Ruhebedingungen beträgt der mittlere Druck in der Pulmonalarterie (mPAP) zwischen 8 und 20 mmHg [1]. Eine geringgradige Erhöhung des mPAP auf 21 bis 24 mmHg wird als grenzwertig betrachtet und betroffene Personen werden mit einer latenten PHT diagnostiziert. Eine manifeste PHT besteht bei mPAP >25 mmHg. Anstiege des mPAP belasten vor allem das rechte Herz, das stärker arbeiten muss, um das Blut gegen den hohen Widerstand in den Lungenkreislauf zu pumpen. Eine chronische PHT prädisponiert daher zur Rechtsherzinsuffizienz und möglicherweise zum Rechtsherzversagen. Leitsymptome der PHT sind Dyspnoe, Husten und Synkopen. Die Erkrankung nimmt einen progressiven Verlauf.
Es werden grundsätzlich zwei Formen der PHT unterschieden, nämlich die primäre und sekundäre PHT. Erstere wird auch als idiopathische PHT bezeichnet, konnte aber in jüngster Zeit mit bestimmten Sequenzanomalien korreliert werden, die Alterationen der Konzentrationen von Zytokinen und anderen Mediatoren bedingen [16]. Die sekundäre PHT stellt sich als Komplikation von Grunderkrankungen wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, der Lungenfibrose oder Herzerkrankungen ein.
Patientenhinweise
Die Diagnose pulmonalarterielle Hypertonie (PHT) wird gestellt, wenn der Druck und damit der Widerstand in dem großen Gefäß, das von der rechten Herzkammer zur Lunge führt, pathologisch erhöht ist. Dieses Gefäß ist die Pulmonalarterie. Sie transportiert sauerstoffarmes Blut zur Lunge, wo der Gasaustausch und die Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff stattfindet. Von der Lunge gelangt das Blut dann in das linke Herz, das es schließlich in die Peripherie pumpt.
Wenn der Widerstand in der Pulmonalarterie erhöht ist, wird das rechte Herz überlastet. Je stärker diese Kondition ausgeprägt ist, umso eher kommt es zur Rechtsherzinsuffizienz und zum Rechtsherzversagen. Unglücklicherweise manifestieren sich Symptome einer PHT oft erst dann, wenn das rechte Herz die Überlastung nicht mehr kompensieren kann. PHT-Patienten bemerken dann Leistungseinbußen, leiden unter Atemnot, Schwindel und Synkopen. Die Erkrankung nimmt einen progressiven Verlauf und während die soeben genannten Beschwerden initial nur unter Belastung auftreten, bereiten sie in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung auch unter Ruhebedingungen Probleme.
Die Therapie erfolgt medikamentös, chirurgisch oder über eine Lungentransplantation, aber in den meisten Fällen ist die PHT nicht heilbar. Die mittlere Überlebenszeit nach der Diagnosestellung beträgt etwa drei Jahre.
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